Alle guten Wünsche für das schriftliche Abitur 2015
"Physical Computing" im Beruflichen Gymnasium Schwerpunkt Datenverarbeitung
Mit Beginn des Schuljahres 2015 / 2016 wird im BG Datenverarbeitungstechnik erstmals im Rahmen des Unterrichts im Klassenverband das Thema "Physical Computing" gestartet.
"Physical Computing" bedeutet im weitesten Sinne, interaktive, physische Systeme durch die Verwendung von Hardware (Elektronik) und Software zu erstellen. Diese Systeme reagieren auf Ereignisse in der realen, analogen Welt und / oder wirken auf sie ein. Unter Physical Computing werden Systeme verstanden, die sich mit der Beziehung zwischen dem Menschen und der digitalen Welt befassen." (Quelle: Wikipedia)
Solche Systeme werden in der Praxis durch speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) oder (in den meisten Fällen) durch Mikrocontrollersysteme realisiert. Die Lehrkräfte Karin Oppel und Jürgen Mang führen nun erstmals im Beruflichen Gymnasium Schwerpunkt Datenverarbeitung und dort im Q3-Kurs Technologie (Prozessautomatisierung) Unterrichtseinheiten bzw. Unterrichtsprojekte mit dem populären Mikrocontrollersystem Arduino UNO R3 durch.
Neben mehreren Arduino-Systemen wurde dafür auch umfangreiches Sensor- und Aktorenmaterial beschafft. Die Systeme ergänzen im Kurs die Projekte zum Laserscanner und den Steuerungen von pneumatischen Fertigungsanlagen mittels PC-Programmierung (Java) und Hardwareschnittstellen (z.B. Relaiskarten).
Die Schülerinnen und Schüler müssen in allen Projekten die Schnittstellen von notwendiger Hardware mit den Möglichkeiten der Kontrolle über Software studieren und anwenden. Erforschen und probieren, gestützt auf die erworbenen Kenntnisse aus der Physik, der Elektrotechnik und der Programmierung, steht bei den Arduino-Projekten im Vordergrund. Die Kreativität und das Interesse wird das didaktische Konzept und damit den Verlauf bestimmen: Kleine vorgegebene Projekte liefern nur die Ansätze, die zum Weiterentwickeln animieren. Man darf gespannt sein, welche Ergebnisse erzielt werden (siehe auch: Arduino-Projekte im BG Elektrotechnik).
Mit Beginn des Schuljahres 2015 / 2016 wird im BG Datenverarbeitungstechnik erstmals im Rahmen des Unterrichts im Klassenverband das Thema "Physical Computing" gestartet.
"Physical Computing" bedeutet im weitesten Sinne, interaktive, physische Systeme durch die Verwendung von Hardware (Elektronik) und Software zu erstellen. Diese Systeme reagieren auf Ereignisse in der realen, analogen Welt und / oder wirken auf sie ein. Unter Physical Computing werden Systeme verstanden, die sich mit der Beziehung zwischen dem Menschen und der digitalen Welt befassen." (Quelle: Wikipedia)
Solche Systeme werden in der Praxis durch speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) oder (in den meisten Fällen) durch Mikrocontrollersysteme realisiert. Die Lehrkräfte Karin Oppel und Jürgen Mang führen nun erstmals im Beruflichen Gymnasium Schwerpunkt Datenverarbeitung und dort im Q3-Kurs Technologie (Prozessautomatisierung) Unterrichtseinheiten bzw. Unterrichtsprojekte mit dem populären Mikrocontrollersystem Arduino UNO R3 durch.
Neben mehreren Arduino-Systemen wurde dafür auch umfangreiches Sensor- und Aktorenmaterial beschafft. Die Systeme ergänzen im Kurs die Projekte zum Laserscanner und den Steuerungen von pneumatischen Fertigungsanlagen mittels PC-Programmierung (Java) und Hardwareschnittstellen (z.B. Relaiskarten).
Die Schülerinnen und Schüler müssen in allen Projekten die Schnittstellen von notwendiger Hardware mit den Möglichkeiten der Kontrolle über Software studieren und anwenden. Erforschen und probieren, gestützt auf die erworbenen Kenntnisse aus der Physik, der Elektrotechnik und der Programmierung, steht bei den Arduino-Projekten im Vordergrund. Die Kreativität und das Interesse wird das didaktische Konzept und damit den Verlauf bestimmen: Kleine vorgegebene Projekte liefern nur die Ansätze, die zum Weiterentwickeln animieren. Man darf gespannt sein, welche Ergebnisse erzielt werden (siehe auch: Arduino-Projekte im BG Elektrotechnik).
Ausgezeichnete Graffiti an der HEMS im Wettbewerb "Energie-geladen" der Entega
Was springt mir durch den Kopf, wenn ich das Wort „Energie-geladen“ höre?
Leidenschaft, Aggression, grüner Strom, Muckibude? 20 SchülerInnen des Kunstkurses der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums visualisieren ihre persönlichen Assoziationen zu dem Thema an fünf Außenwänden der HEMS durch überlebensgroße Wandmalerei und Graffiti.
Unter Anleitung von Jörn Heilmann (Bildender Künstler) und Stefan Ritter (technischer Assistent) entstanden fünf farben- und lebensfrohe Wandbilder, die das Thema „Energie-geladen“ sehr unterschiedlich angehen und die persönliche Sichtweise des jeweiligen SchülerInnen-Teams zum Ausdruck bringen.
Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch den ersten Preis des Schüler-Wettbewerbs „Energiekünstler gesucht“ der HSE sowie durch die Stiftung SchuleKreativ Darmstadt und den Förderverein der HEMS.
Theateraufführung 09.07. (19:30) und 10.07. (10:00) in Raum 301
‚Zeitlebens Zeit leben’ ist ein kleines,
feines Theaterstück über das Leben
vom Opa Heinz, das er seinen Enkelinnen erzählt,
auf die Bühne gebracht vom Theaterkurs
des beruflichen Gymnasiums
der Jahrgangsstufe 12
mit vielen kleinen, improvisierten Einschüben
zum Nachdenken über das Thema ‚Zeit’.
Fotos zur Theateraufführung
Die Klasse 11f (Elektrotechnik) zu Besuch bei Fa. Merck KGaA
Wiederinbetriebnahme der 22 Jahre alten PV-Anlage der HEMS (nach Austausch des Wechselrichters)
Gespräch mit einem der Staatsanwälte im Frankfurter Ausschwitz-Prozess (1964/65)
Wiese wurde während des Zweiten Weltkrieges mit 15 Jahren als Flakhelfer eingezogen. Nachdem er in und um Berlin eingesetzt worden war, geriet er Anfang 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Im Anschluss begann er in Berlin ein Studium der Rechtswissenschaft. Sein Staatsexamen legte er in Frankfurt am Main ab. Ab dem Jahr 1960 wirkte er bei der Staatsanwaltschaft Fulda als Hilfsassessor.
Nachdem er von Fritz Bauer für diese Aufgabe ausgewählt worden war, war er ab 1962 an den Vorbereitungen zu den Frankfurter Auschwitzprozessen beteiligt. Gemeinsam mit den beiden Staatsanwälten Joachim Kügler und Georg Friedrich Vogel verfasste Wiese die Anklageschrift. 1965 wurden 17 Angeklagte zu teils langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Drei Angeklagte wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Im Jahr 1966 war Gerhard Wiese in Ost-Berlin Prozessbeobachter im Verfahren gegen den Lagerarzt Horst Fischer, der schließlich zum Tode verurteilt wurde.
Ab 1971 wirkte Wiese als Oberstaatsanwalt in Frankfurt am Main. 1989 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main befördert. Diese Position hatte er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993 inne.
Seither hält Wiese auf Einladung von Universitäten Vorträge zu den Auschwitzprozessen. Seine Erinnerungen an die Prozesse sind in das Drehbuch für den Spielfilm Im Labyrinth des Schweigens (2014) eingeflossen.